Eine '''Steilküste''' ist ein nabschnitt, bei dem vom aus kein allmählicher Übergang zum stattfindet, sondern das Meer auf das steil aufragende Festland trifft. Dabei liegt die Höhe des Festlandes deutlich über dem . Das Gegenstück zu Steilküsten sind n.
Die meisten Steilküsten sind n (auch Abrasionsküsten oder Abtragungsküsten), bei denen eine durch die Brandung zu einem steilen Abbruch der Küste führt und damit das Kliff landeinwärts verlegt wird. Andere Entstehungsformen einer Steilküste sind e, bei denen durch Anstieg des Meeresspiegels durch abgeschliffene Täler jetzt teilweise unter Wasser liegen. In , oder gibt es Fjorde, deren nahezu senkrechte Wände mehr als 1000 m über und rund 300 m unter Wasser liegen.
Bei n kann das Meer in die eindringen und die Wand des wird zur Steilküste. Das bekannteste Beispiel ist in der Inselgruppe der , Griechenland. Der Hauptort Thira liegt auf dem Calderarand, der über Wasser rund 300 m hoch ist und sich unter Wasser noch einmal 200 m fortsetzt.
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